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Schule und AIDS-Hilfe in Konchi, Äthiopien – seit 2002
Viele Kinder in Konchi werden bereits mit AIDS geboren. Es mangelt an medizinischer Versorgung und an Wissen im Umgang mit der Krankheit, an der täglichen Ernährung sowie grundlegender Bildung.
Seit 2002 sichert das Projekt »Konchi« den dort lebenden Kindern eine Grundversorgung: Es entstand eine Schule für die Region, wo die Kinder auch einen Maisfladen, zum Teil die einzige Mahlzeit am Tag, bekommen. Die ebenfalls von der »Society of the Helpers of Mary« eingerichtete und betriebene Krankenstation ermöglicht die medizinische Versorgung bei AIDS und anderen lebensbedrohlichen Krankheiten. In einem speziellen Programm werden die Kinder über den Umgang mit ihrer HIV-Infektion aufgeklärt.
Die Schule: Ca. 300 Kinder können jetzt an einem 8-stufigen Schulsystem teilnehmen. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen werden auch ganz praktische Methoden, zum Beispiel zur Bodenbewirtschaftung, gelehrt, die für das tägliche Leben wichtig sind. Denn Landwirtschaft ist nach wie vor eines der Hauptberufsfelder vor Ort. Die Arbeitsmaterialien stellen die Schüler häufig selbst her.
Spenden dienen der Grundausstattung, der Schulkleidung und dem Schulbetrieb im Allgemeinen.
Das Essen: Täglich etwas zu essen zu haben ist in Konchi noch immer nicht selbstverständlich. Zwei Drittel der Kinder bekommen in der Schule ihre einzige Mahlzeit am Tag, einen Maisfladen.
So sichert zum Beispiel eine Spende von 100 Euro – das sind etwa 8 Euro im Monat – einem Kind das Essen für ein ganzes Jahr.
Die Krankenstation: Im Umkreis von gut 100 Kilometern ist sie die einzige medizinische Versorgungseinrichtung. Hier werden AIDS- und Leprakranke behandelt, Geburtshilfe geleistet, Blutuntersuchungen und operative Eingriffe vorgenommen.
Die medizinische Betreuung wird von den Schwestern überwiegend ehrenamtlich ausgeübt. Nur vereinzelt können Ärztinnen und Ärzte bezahlt werden.
Die medizinischen Leistungen umfassen Impfungen, Medikamentenvergabe, Erste Hilfe,
Laborservice, Aufklärungsarbeit, medizinische Vorsorge und Langzeitbetreuung.
Ihre Spenden finanzieren Impfstoffe und die dafür benötigten Kühlanlagen sowie das gesamte Equipment für die medizinische Versorgung.
Oft ist es notwendig, einen Arzt/eine Ärztin hinzuzuziehen, da nicht alle medizinischen Behandlungen von den Schwestern übernommen werden können. Uns liegt viel daran, mindestens einen Arzt/eine Ärztin fest einstellen zu können.